Alltagsärger: Darüber ärgert sich Deutschland. Ein Mann sitz vor einem Laptop, hält ein Telefon in der Hand und gestikuliert verärgert.

1. Mai 2016, 8:32 Uhr

Darüber ärgert sich Deutschland Das nervt! Die All­tagsär­ger­nis­se der Deutschen

Herumliegende Socken, unnötige Wartezeiten und nervige Verkehrsstaus: Überall lädt der Alltag zum Ärgern ein. Doch wie oft regen sich die Deutschen auf? Und was ärgert sie besonders? Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat im Auftrag von ADVOCARD die Alltagsärgernisse der Deutschen ermittelt.

Wird aus dem Alltagsärger ein Streit, kann ein Rechtsschutz helfen. >>

Jung und Alt, Frau und Mann sind sich einig: Ob beim Arzt oder in der Telefonhotline, Wartezeiten werden von mehr als jedem Zweiten als größtes Ärgernis im Alltag wahrgenommen. Peter Stahl, Sprecher des Vorstands von ADVOCARD dazu:

„Ein Grund hierfür liegt sicher darin, dass unsere Gesell­schaft darauf aus­ge­rich­tet ist, immer mehr Dinge in immer kürzerer Zeit zu erledigen. Da regt erzwun­ge­nes Nichtstun besonders auf.“

Nach Personen gefragt, über die sich die Deutschen im Alltag am häufigsten ärgern, nennen mehr als die Hälfte den ignoranten Sachbearbeiter. Aber auch das unfreundliche Verhalten von Angestellten im Supermarkt, Restaurant oder in der Bahn ist für über 40 Prozent ein Grund, sich zu ärgern, ebenso wie andere Verkehrsteilnehmer. Insgesamt regen sich die Deutschen über ihnen unbekannte Personen deutlich häufiger auf, als über die eigene Familie und den Partner.

 

Von wegen gelassen!

RechtsschutzGründe gibt es also genügend, sich zu ärgern: Sechs von zehn tun das bis zu drei Mal die Woche. Bei zwei Dritteln ist der Ärger allerdings schnell wieder verraucht – vielleicht ein Grund dafür, weshalb sich 83 Prozent der Deutschen für ziemlich gelassen halten.

Doch manchmal wird der Ärger tatsächlich zum handfesten Streit: Knapp 15 Prozent der Deutschen haben diese Erfahrung schon einmal gemacht. „Der aktuelle Streitatlas zeigt: Die Zahlen im Privatbereich und bei Verkehr und Mobilität steigen an. Eben da, wo wir uns auch im Alltag am häufigsten ärgern“, ordnet Peter Stahl von ADVOCARD ein.

Zu viel Ärger macht offen für Streit

Wer sich aufregt, will seinem Ärger meist Luft machen. „Dabei fallen dann oft spontan Worte, die die Situation eskalieren lassen und die man später vielleicht bereut. Von daher ist es wichtig, bewusst Gegenstrategien anzuwenden, damit der Ärger im Alltag nicht zum Streit ausartet. Mein persönlicher Tipp: Lenken Sie sich bewusst ab. Man kann sich nämlich nicht gleichzeitig ärgern und auf etwas anderes konzentrieren“, rät Dr. Eva Wlodarek. Knapp 55 Prozent der Deutschen hilft am besten, erst einmal tief durchzuatmen.

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