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Warum ist eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll?

Was ist eine Rechtsschutzversicherung?

Wann immer Menschen aufeinandertreffen, kann es zu Streitigkeiten kommen. So können Dispute zwischen Nachbarn, Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder etwa zwei Verkehrsteilnehmern entstehen. Wenn sich beide Parteien im Recht fühlen und keine der beiden Seiten nachgeben möchte, landet die Meinungsverschiedenheit schnell vor Gericht.

Ein solcher Rechtsstreit vor Gericht kostet oftmals nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch sehr viel Geld. Neben den Kosten für den Anwalt können noch viele weitere Ausgaben auf die Kontrahenten zukommen, wie zum Beispiel Gelder für Zeugen (Aufwandsentschädigungen), die Kosten für etwaige Gutachter, die Gebühren für das Gericht oder die Kosten, die durch ein Mediationsverfahren entstehen können. Wer über eine Rechtsschutzversicherung verfügt, ist hier klar im Vorteil, denn diese sorgt dafür, dass die finanzielle Belastung im Falle eines Rechtsstreits deutlich gemindert wird.

Da ein Gerichtsverfahren – je nach Streitwert – schnell mehrere tausend Euro kosten kann, ist es gut, wenn Sie da in allen Lebensbereichen abgesichert sind. Mit einer Rechtsschutzversicherung schützen Sie sich vor dem Kostenrisiko und müssen nicht auf Ihr gutes Recht verzichten.

Hätten Sie's gedacht?

Sein Recht durchzusetzen kann schnell teuer werden. Und das passiert häufiger als man oft annimmt. Alle vier Sekunden beginnt in Deutschland ein Rechtsstreit. In einem Jahr bedeutet das:

  • 336.000 Arbeitsgerichtsverfahren
  • 423.000 Sozialgerichtsverfahren
  • 590.000 Familiengerichtsverfahren
  • 1,36 Millionen Zivilgerichtsverfahren
  • 4,91 Millionen Ermittlungsverfahren bei Staatsanwaltschaften*

*Quelle: Statistisches Bundesamt 2018

Trotz dieser Zahlen sind aktuell nur etwa die Hälfte aller deutschen Haushalte durch eine Rechtsschutzversicherung vor hohen Anwalts- und Prozesskosten geschützt. Wie steht’s bei Ihnen?


Warum die Rechtsschutzversicherung sinnvoll ist

Rechtsschutzversicherung: sinnvoll und hilfreich!

Nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes Deutsche Versicherungswirtschaft (GDV) wissen nur die wenigsten, wie teuer ein Rechtsstreit werden kann. Knapp 60 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal rechtliche Hilfe in Anspruch genommen zu haben. Doch nur wenige sind sich wirklich über die Kosten im Klaren. Zwar traut sich ein Drittel der Befragten eine realistische Einschätzung zu, wenn es ganz allgemein um die Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen geht. Bei der Einschätzung der Höhe von Gebühren oder Honoraren in konkreten Rechtsfällen liegen 77 Prozent aber völlig falsch mit ihren Schätzungen. Das Kostenrisiko bei rechtlichen Streitfällen ist wesentlich höher, als drei Viertel der Befragten glauben. Nicht einmal 1 Prozent schätzt die Anwalts- und Gerichtskosten höher als sie tatsächlich sind. Hier wäre eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll gewesen: Nur 6 Prozent der Befragten liegen richtig mit ihren Einschätzungen.

Wer braucht eine Rechtsschutzversicherung?

Ein bedarfsgerecht zusammengestellter Rechtsschutz ist für jeden empfehlenswert, da jeder in einen Rechtsstreit verwickelt werden kann, sei es gewollt oder ungewollt, selbst- oder fremdverschuldet. Je nach Police umfasst der Rechtsschutz dabei Leistungen, die zur Klärung sowohl gerichtlicher als auch außergerichtlicher Rechtsstreitigkeiten dienen.

Welche Rechtsschutzversicherungen gibt es?

Wichtig zu wissen ist dabei, dass sich der Versicherungsschutz zumeist aus einzelnen Bausteinen zusammensetzt. Je nach individuellen Erfordernissen haben Sie beim Rechtsschutz die Wahl zwischen einer rundum Komplettversicherung oder aber einzelnen Bausteinen wie Privatrechtsschutz, Verkehrsrechtsschutz, Berufsrechtsschutz und Mietrechtsschutz. Anhand dieser Bausteine lässt sich der Versicherungsschutz individuell gestalten und an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Der Privatrechtsschutz stellt die Basis des Rechtsschutzvertrages dar. Mit einem Vertrag erhalten Sie Unterstützung, wenn es zu Konflikten im privaten Bereich kommt. Der Privatrechtsschutz springt beispielsweise bei Kauf- und Dienstleistungsverträgen ein. Der Reiseveranstalter hat Ihnen eine Reise unter falschen Angaben verkauft? Dann unterstützt Sie der Privatrechtsschutz.

Nicht nur im privaten Bereich, sondern auch in der Arbeitswelt kommt es häufig zu Konflikten. Wenn sich diese Konflikte nicht mehr intern lösen lassen und man zu keiner Einigung findet, steht nicht selten der Gang vor Gericht an. Erhält man beispielsweise eine Abmahnung vom Chef und hält diese für ungerechtfertigt, kann sein Recht jedoch nicht durch persönliche Gespräche durchsetzen, springt der Arbeitsrechtsschutz ein.

Bei Streitigkeiten unter Verkehrsteilnehmern ist der Verkehrsrechtsschutz die richtige Rechtsschutzversicherung. Zu Verkehrsteilnehmern zählen nicht nur Autofahrer, sondern auch Fußgänger und Radfahrer. Ein Verkehrsrechtsschutz kann daher für jeden wichtig werden. Im Falle eines Unfalls kommt zwar in der Regel die Kfz-Versicherung für die Begleichung des Schadens auf. Häufig ist aber die Schuldfrage strittig und die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen oder Schmerzensgeldforderungen ohne rechtliche Hilfe kaum möglich. Auch bei Auseinandersetzungen mit Autohändlern oder Kfz-Werkstätten stärkt Ihnen die Verkehrsrechtsschutzversicherung den Rücken.

Als Mieter profitieren Sie von einem Mieterrechtsschutz. Bei fehlerhaften Nebenkostenabrechnungen kann Ihr Mieterrechtsschutz beispielsweise zum Einsatz kommen. Als Vermieter sind Sie mit einem Vermieterrechtsschutz gut beraten. Dieser unterstützt Sie bei Streitigkeiten mit Ihren Mietern. Welchen Versicherungsschutz Sie brauchen, hängt von Ihrer persönlichen Lebenssituation ab. Ein Privatrechtsschutz ist eine gute Basis. Die weiteren Bausteine wählen Sie Ihrem Bedarf entsprechend aus.

Das sollte beim Abschluss einer Rechtsschutzversicherung beachtet werden

Bevor Sie eine Rechtsschutzversicherung abschließen, sollten Sie sich die Versicherungsbedingungen genau durchlesen und etwaige Fragen klären. Zu den wichtigsten Konditionen gehören Inhalt, Beginn und Ende des Rechtsschutzes. Relevant sind auch die Möglichkeiten zur Kündigung und die Frage, wer alles mitversichert ist. In der Regel sind Ehepartner und im Haushalt lebende Kinder im Vertrag mit eingeschlossen. Bei unverheirateten, aber in einem Haushalt lebenden Paaren kann der Partner in den Versicherungsvertrag eingetragen werden.

Wichtig zu wissen ist auch, dass der Rechtsschutz nicht für Streitfälle gilt, die vor Vertragsabschluss begonnen haben. Das heißt, der Rechtsschutz kann nicht umgehend nach Vertragsschluss in Anspruch genommen werden. Diese Sperrfrist umfasst in der Regel drei Monate. Haben Sie sich für einen oder mehrere Tarife entschieden, prüfen Sie, wie lange die Sperrfrist für die einzelnen Module ausfällt. Auch eine Selbstbeteiligung kann sinnvoll sein, um die Beitragshöhe zu reduzieren. Wählen Sie zudem die Deckungssumme ausreichend hoch. Experten raten zu einer Deckungssumme von mindestens 300.000 Euro.

Wenn für TV-Stars ein Rechtsschutz sinnvoll ist ...

Warum wir Serien lieben? Weil sie uns zum Träumen bringen: So ein Leben wie unser TV-Liebling hätten wir auch gern! Doch, halt! Ganz so rosarot sieht die Realität unserer Serienhelden nicht immer aus. Im Fernsehen gibt es Drama  bis hin zu handfesten Rechtsfällen. Wir haben einmal genauer hingeschaut, welche Streitigkeiten es in Fernsehserien gibt – und welcher TV-Held sich besser mal nach einer Rechtsschutzversicherung umsehen sollte. Die dargestellten Szenarien sind natürlich nicht ganz realistisch, zeigen aber doch auf unterhaltsame Weise, wie oft ein Rechtsschutz helfen kann.

Rechtsschutz für TV-Stars – Navy CIS
Copyright: © 2014-2015 NBC Universal Media, LLC

Navy CIS

Das Ermittlerteam um „Gibbs“ (Mark Harmon) ist ständig im Einsatz, um Verbrechen aufzuklären, in die Mitglieder der US Navy und des Marine Corps verwickelt sind. Dass die im Arbeitsvertrag festgelegten Arbeitszeiten dabei selten eingehalten werden, ist nicht verwunderlich. Ein Mordfall jagt den nächsten: Als das Team des Navy CIS den Mord an einem Marine-Offizier und einer jungen Frau untersucht, dauert die Aufklärungsarbeit mehrere Tage. Verbindungsoffizierin Ziva David (Cote de Pablo), möchte sich die Überstunden ausbezahlen lassen – schließlich hat sie die letzten Tage auch außerhalb ihrer eigentlichen Arbeitszeit Leib und Leben riskiert, um Verbrecher hinter Schloss und Riegel zu bringen. Ihr Arbeitgeber, die Strafverfolgungsbehörde der Marine, weigert sich aber. Doch die Überstunden waren nötig, um ihre Arbeit erfolgreich abzuschließen – mit einem Rechtsschutz an ihrer Seite kann Ziva sich kostenlos anwaltlich beraten lassen. Und gut, dass sie einen Arbeitsrechtsschutz hat – so bleibt sie auch auf den Anwaltskosten in Höhe von fast 1.000 Euro nicht sitzen.

„Navy CIS“, montags bis freitags, ab 11.35 Uhr auf FOX.

Rechtsschutz für TV-Stars – Sleepy Hollow
Copyright: © 2013 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.

Sleepy Hollow

Im Jahr 1781 wird Ichabod Crane (Tom Mison) während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges im Städtchen Sleepy Hollow vom kopflosen Reiter getötet – und wacht in der Gegenwart wieder auf. Weil er orientierungslos herum irrt, greift die Polizei ihn auf. Crane landet in einer Gefängniszelle, ihm wird ein Mord unterstellt! Da hätte Ichabod Crane einen Anwalt gut gebrauchen können – eine Rechtsschutzversicherung, die die Kosten für die anwaltliche Beratung übernimmt, wäre da sicher hilfreich! Nachdem er seinen Ruf wieder herstellen und bei der Aufklärung mysteriöser Mordfälle glänzen kann, gliedert Ichabod Crane sich mehr und mehr in die Gesellschaft ein. Crane, der im 18. Jahrhundert noch keine Autos kannte, findet sich plötzlich hinter dem Steuer eines Autos wieder – und wird prompt geblitzt. Wieder hätte er auf seinen Rundum-Rechtsschutz zurückgreifen können: sein Rechtsanwalt legt Einspruch gegen den Bußgeldbescheid ein – schließlich lässt das Beweisfoto keine eindeutige Identifizierung zu – , das Verfahren wird zum Glück eingestellt. Und die Kosten für den Anwalt in Höhe von knapp 1.000 Euro hätte die Rechtsschutzversicherung übernommen.

„Sleepy Hollow“: Immer mittwochs 22:30 Uhr auf FOX

Rechtsschutz-Lexikon

Die wichtigsten Begriffe, einfach erklärt. Von A wie ADVOCARD bis Z wie Zulassung.

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