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Köln: Jecken auf Platz zwei der streitbarsten Großstädter

Deutschlands großer Streitatlas 2015

Um die eigenen vier Wände streiten die Kölner überdurchschnittlich viel

Auch wenn die Männer mit einem Anteil von 66,7 Prozent grundsätzlich deutlich mehr streiten als Frauen, sind sich die Geschlechter bei der Hauptursache von Streit einig: In Privatangelegenheiten ist nicht mit ihnen zu spaßen. Mit 39,4 Prozent liegen Streitigkeiten aus dem privaten Bereich auf Platz eins der Streitursachen, vor Verkehrs- und Mobilitätsthemen (25,5 Prozent). Abweichungen vom Bundesschnitt gibt es auf dem dritten Platz: Während man sich national auf diesem Platz um Arbeitsthemen zofft, streiten sich die Kölner mit 16,3 Prozent eher um die eigenen vier Wände. „Das Ergebnis belegt einmal mehr, dass ein enges Zusammenleben ein erhöhtes Streitaufkommen fördert. Insbesondere in den Bereichen, in denen die Menschen sich in ihrem privaten Raum beeinträchtigt fühlen, der in Großstädten so eng bemessen ist“, erklärt Anja-Mareen Decker, Leiterin der Rechtsabteilung von ADVOCARD, die Streitintensität beim Thema Wohnen. Unterschiede bei den Streitursachen gibt es den Rollenklischees entsprechend: Während bei Männern in Verkehrsfragen deutlich häufiger die Fetzen fliegen (29,1 vs. 18,2 Prozent), legen sich Frauen beim Thema Wohnen verstärkt ins Zeug (18,9 vs. 15 Prozent).

In jedem zehnten Streitfall geht es um einen Streitwert von mindestens 10.000 Euro

Ein Drittel der Kölner Streitfälle dreht sich um einen Streitwert von mehr als 2.000 Euro (65,4 Prozent). Bei jedem zehnten Fall steht mit mindestens 10.000 Euro eine noch viel höhere Streitsumme im Raum. Auch die Streitdauer kann neben den hohen Streitwerten zu einer Belastungsprobe werden: Jeder dritte Streitfall erstreckt sich über einen Zeitraum von 12 bis 24 Monaten, 8,3 Prozent dauern sogar länger als zwei Jahre.

Betrachtet man die Altersstruktur der Streithähne, wird eine klare Tendenz zur Mitte deutlich: Das höchste Streitaufkommen ist in der Alterspanne zwischen 36 und 55 Jahren zu beobachten. „In diesem Alter sind die Menschen zunehmend gesetzt“, erklärt Decker. „Sie haben einen festen Job, besitzen oft eine Immobilie und führen ein aktives Privatleben. Diese Lebensumstände bieten viel Raum für Streit.“ Mit einem Viertel der Streitfälle werden jedoch auch die jungen Menschen zwischen 18 und 35 Jahren immer streitbarer. Ein Trend, der sich auch im Bundesschnitt abzeichnet: Deutschlandweit sind die Streitfälle bei den 18- bis 35-Jährigen seit 2002 fast um das Achtfache gestiegen.

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