Pokémon Go: So bleiben Spieler auf der sicheren Seite. Ein Mädchen in Trenchcoat guckt auf ihr Smartphone und grinst. Antonioguillem, Fotolia

20. Juli 2016, 12:14 Uhr

Beliebte App Pokémon Go: So bleiben Spieler auf der sicheren Seite

Die App Pokémon Go hat zahlreiche Fans, die auf Straßen, Wiesen und Plätzen mit ihrem Smartphone nach den kleinen Monstern suchen. Dabei können Spieler nicht selten in rechtliche Grauzonen geraten. Mit diesen Hinweisen bleiben Sie auch bei der Suche nach Pokémon auf der sicheren Seite.

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Sicher unterwegs mit Pokémon Go

Im Straßenverkehr sollten Spieler besonders vorsichtig sein – schließlich wirkt sich die Jagd nach Pokémon schon auf Fußgänger sehr ablenkend aus und kann auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen. Wer gar im Auto zum Smartphone greift, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Auch Fahrradfahrern und Fußgängern droht ein Bußgeld, wenn sie durch ihre Handynutzung andere behindern oder gefährden. Nutzer der App sollten außerdem darauf achten, beim Spiel nicht versehentlich ein Privatgelände zu betreten. Dabei handelt es sich nämlich um Hausfriedensbruch. Gärten, Auffahrten und private Wege sind für Spieler also tabu.

Pokémon Go am Arbeitsplatz

Dass Sie nicht den halben Arbeitstag mit der Jagd nach Pokémon verbringen können, versteht sich von selbst. Bei privaten Angelegenheiten während der Arbeitszeit sind Sie auf die Kulanz des Arbeitgebers angewiesen. Besonders in puncto Datenschutz sollten Arbeitnehmer vorsichtig sein: Wenn Sie zum Beispiel in den sozialen Netzwerken Fotos von Pokémon im Büro  posten, verletzen Sie damit unter Umständen Ihre Geheimhaltungspflicht gegenüber der Firma. Auch Ihr Diensthandy sollten Sie besser nicht für das Spiel verwenden, da die Datenschutzbestimmungen der App in der Kritik stehen.

RechtsschutzWenn Kinder die App nutzen

Für Eltern bringt Pokémon Go einige Herausforderungen mit sich: So sollten Sie Ihre Kinder ganz besonders darauf hinweisen, im Straßenverkehr vorsichtig zu sein. Falls in der Schule ein Handyverbot gilt, muss Ihr Nachwuchs außerdem damit rechnen, dass ihm das Smartphone abgenommen wird. Nicht zuletzt stellt die App auch ein finanzielles Risiko dar: Das Spiel selbst ist zwar kostenlos, Extras wie neue Pokébälle müssen jedoch gekauft werden. Schränken Sie also die In-App-Käufe für Ihre Kinder ein, um auf der sicheren Seite zu sein.

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